Hideo Kojima, Schöpfer von „Death Stranding 2“: „Ich werde die Fackel an niemanden weitergeben“

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Hideo Kojima, Schöpfer von „Death Stranding 2“: „Ich werde die Fackel an niemanden weitergeben“

Hideo Kojima, Schöpfer von „Death Stranding 2“: „Ich werde die Fackel an niemanden weitergeben“

Das mit Spannung erwartete Spiel „Death Stranding 2. On the Beach“ erscheint am 26. Juni. Zu diesem Anlass gab sein Schöpfer, der japanische Künstler Hideo Kojima, der Presse einige Interviews. Als großer Name in der Videospielbranche teilte er seine Gedanken zu Themen, die ihm am Herzen liegen, wie Sterblichkeit, menschliche Interaktion und Kino.

Hideo Kojima, dessen Jacke das Logo seines Studios Kojima Productions ziert, besucht die britische Premiere von „Furiosa: A Mad Max Saga“ unter der Regie seines Freundes George Miller am 17. Mai 2024 in London. Foto: JOHN PHILLIPS/Getty Images/AFP

Hideo Kojimas 61-jähriges Adressbuch überwindet alle Grenzen, sowohl geografische als auch künstlerische. Der japanische Videospielentwickler, der unter anderem die gefeierte Metal Gear-Reihe schuf, ist ein enger Freund des mexikanischen Filmemachers Guillermo del Toro, der einer Figur im ersten Teil von Death Stranding, der 2019 erschien, seine Gesichtszüge und seine Stimme lieh. Er steht auch dem französischen Musiker Woodkid nahe, der den Soundtrack für Death Stranding 2. On the Beach, das mit Spannung erwartete Spiel des Sommers (erhältlich ab 26. Juni 2025 für PlayStation 5), mitgeschrieben hat.

In seiner australischen Ausgabe diskutiert der Guardian eine weitere wichtige Beziehung. „George [Miller] ist mein Lehrer, mein Gott“, erklärte der Schöpfer Anfang Juni während eines Filmfestivals in Sydney. Und der australische Regisseur – der unter anderem für Mad Max verantwortlich zeichnet – erwiderte den Gefallen und nannte Kojima „fast einen Bruder“. Die beiden Künstler moderierten auf dem Festival eine gemeinsame Podiumsdiskussion. Und Miller ist auch in Death Stranding 2, das teilweise in Australien spielt, eine virtuelle Figur geworden.

Guardian -Journalist Patrick Lum applaudiert dem Spiel, das seiner Meinung nach die beste Videospieldarstellung der Inselfauna aller Zeiten bietet:

„Die unverwechselbare hüpfende Silhouette eines Kängurus am Horizont im hellen Sonnenlicht zu sehen, war für den urbanen Australier in mir eine berührende und unerwartete Überraschung.“

Der Guardian zitiert Hideo Kojima mit der Aussage, er sei lieber in den Zoo gegangen, als bestimmte Filmvorführungen zu besuchen.

Courrier International

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